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Schimmelpilzbefall unter dem
Estrich
Wenn Feuchtigkeit
unter dem Fußboden vorhanden ist oder vorgelegen hat, ist dies
die Grundlage für Schimmelpilzwachstum.
Ein oft unterschätzter oder nicht erkannter Folgeschaden nach
Feuchtigkeitseinwirkung z. B. Rohrbruch oder Hochwasser sind
Schimmelpilzbelastungen in der Dämmebene von Fußböden. Die
Folgeschäden sind oft kostenintensiv und nicht vorher
kalkulierbar.
Schätzungen nach könnte jede zweite Wohnung betroffen sein, denn
der Grund sind unbekannte oder nicht sachgerecht sanierte
Wasserschäden.
Bei jeglicher Schimmelpilzsanierung sollte möglichst die
gesamte
Schimmelpilzbiomasse entfernt werden. Dies bedeutet bei einem
Befall unter dem Estrich - also Feuchtigkeit in der Dämmebene -
dass der komplette Fußboden inkl. Estrich und Dämmung ausgebaut
werden muss. Damit sind hohe Sanierungskosten und vorübergehende
Nutzungsausfälle der Räumlichkeiten verbunden.
Hier sind nun
praktische und wirtschaftliche Überlegungen gegenüber zu
stellen.
Bislang gab es keine echte Alternative zur kompletten Sanierung.
Es wurde mit verschiedenen Trocknungsmethoden gearbeitet, der
Kondensattrocknung bei der eine Raumluftentfeuchtung
stattfindet, der Adsorptionstrocknung auch eine
Raumluftentfeuchtung oder auch die Estrich-Dämmschicht-Trocknung
mit Überdruck- oder Unterdruckverfahren.
Bei näherer Betrachtung der vorgenannten Maßnahmen wurde
immer wieder festgestellt, dass Restfeuchte unter dem Estrich
verblieben ist, da sich die zum Entfeuchten eingesetzten
Luftströmungen den Weg des geringsten Widerstandes gesucht
hatten. Oft sind ganze Unterbodenbereiche nach abgeschlossener
Trocknung noch nass, obwohl die aus dem Unterboden ausströmende
Luft als trocken bewertet wurde. Die Quintessenz der
konventionellen Trocknung bedeutet, dass unter dem Estrich
Feuchtigkeit verbleibt, was zwangsläufig zu einer
Schimmelpilzbelastung führen muss.
Kann man den Schimmelpilzbefall
unter dem Estrich erkennen?
Zur sicheren Erkenntnis
gelangt man durch Materialproben aus der Dämmschicht und durch
Raumluftmessungen mit dem Luftkeimsammler oder auch durch
gezielte Luftproben aus dem Estrich-Randstreifen.
So sieht eine mögliche Sanierungsmethode aus:
Der Unterboden wird von der Raumluft abgetrennt. Es wird die
Randfuge am Übergang vom Fußboden zur Wand überarbeitet
(gereinigt und oder ausgeräumt). Nun wird ein auf die
Filterfunktion und die Fugengeometrie optimiertes
Adsorptionsmittel in Granulatform eingebracht. Dieses bindet
Stoffwechselprodukte und weitere gasförmige Verbindungen sowie
geruchsaktive Stoffe. Überdeckt wird die Fuge mit einem
Filtergewebe, das Sporen, Zellwandbruchstücke und andere
partikelfähige Bestandteile von Schimmelpilzen zurückhält. Beide
Filtermedien erlauben eine Wasserdampfdiffusion. Den Abschluss
bildet dann eine angeschraubte Fußbodenleiste, die Öffnungen und
rückseitige Rillen zum besseren Abtransport von Wasserdampf
haben sollte.
Es handelt sich hier um das diffusionsoffene Estrichfugensystem
"SCHIMMELSTOPP", ein patentrechtlich geschütztes Verfahren der Firma "welindo
gmbh gesunde innenräume".
Diese Sanierungsmethode bringt Ihnen folgende Vorteile:
1. Kostengünstige Sanierung der befallenen Bereiche
2. Keine Nutzungsausfälle der betroffenen Räumlichkeiten
3. Dauerhafter Schutz vor Schimmelbefall aus dem befallenen Teil
des Fußboden
4. Sie erhalten damit risikolos Ihren Wohnwert zurück
5. Durch die Veränderung in der Fuge entsteht keinerlei
Veränderung bezüglich der Schallbrücken zwischen dem
Estrich und der Wand
Vor allen Sanierungen und auch zur Nachkontrolle werden
Messungen und Analysen vorgenommen, um optimale Ergebnisse zu
erreichen.
Dies sind:
Raumluftmessungen (Temperatur und
relative Luftfeuchte)
Materialfeuchte (Wand- und Fußbodenfeuchte) mit Hochfrequenz
Tiefenmessung
Luftkeimsammler Messung mit Laborauswertung
Raumluftpartikelmessung mit Laborauswertung
Thermografie zur Erkennung von Feuchtigkeit in den Gebäudeteilen
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